Freitag, 15. Januar 2010

Na bravo!

Auch das noch, reicht ja nicht, dass ich schon wieder Hunger habe, NEIN!!!

Da will man sich zumindest ein bißchen Bewegung an der frischen Winterluft gönnen, wenn schon der geplante Schwimmnachmittag nichts geworden ist und dann passiert Folgendes:

Gestresst, weil ich natürlich wieder nicht rechtzeitig fertig bin und von meinem männlichen Begleiter deswegen gepiesackt werde, schlüpfe ich schnell in meine schöne, warme, lange Winterjacke, leg den Schal um, setz die Mütze auf, ziehe die Handschuhe an....und stelle fest, dass mein Reißverschluss wieder offen ist. Die nette Kombination an meiner Jacke hat sich dann überflüssigerweise auch noch verhakt, na klar! Wutentbrannt darüber, dass sich der Verschluss nicht einen Millimeter mehr bewegt, genügt ein abrupter Zug, um das Ding letztendlich komplett zu liefern...na toll, ist ja auch von Vorteil, nur eine Winterjacke zu besitzen (also eine, die einem auch passt!).

Und jetzt??? Am Liebsten erstmal losheulen, weil man sich jetzt noch mehr über seine eigene Dummheit ärgert. Aber bringt ja auch nichts.

Andere Möglichkeit: Man sucht den nächsten Textildiscount auf und hofft auf ein passendes Angebot des Schlussverkaufs, auch wenn man im Moment eigentlich jeden Cent zweimal umdrehen sollte. Nach der ersten Station folgt dann ein erneuter Anflug aus einer Wut-Enttäuschung-Kombination, aber es gibt ja noch eine zweite Anlaufstelle, in der ich dann promt fündig werde und ein Exemplar in khaki für nur 5,- € ergattere. Ist zwar kein Hingucker, aber genügt meinen Ansprüchen einstweilen.

Naja, letztendlich dann doch nicht, da ich, am Zielort angekommen, meine Entscheidung doch lieber für das "defekte" Kleidungsstück fälle, denn schließlich sind da auch noch Knöpfe, die vorerst den gleichen Zweck erfüllen wie der Reißverschluss.

Und jetzt?

Bestell ich mir vielleicht gleich eine ganz Neue, die dann auch was hermacht...

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